Der Tauchversuch mit meinem U-Bootmodell, das Trimmen des Bootes


und kommt es auch wieder hoch?

 

Hervorragendes Hilfsmittel aus dem Baumarkt.
150 mm Abwasserrohr zur Bestimmung des Verdrängungs- schwerpunktes und des Verdrängungsgewichtes. Das Rohr ist am unteren Ende verschlossen. (siehe auch "U-Boot-Modellbau" von Stefan Post)

Erster Schwimmversuch in der heimischen Badewanne. Wenn andere Schiffsmodellbauer nichts mehr hassen, als undichte Rümpfe, so kann beim U-Boot die Aussenhaut nicht genug Durchströmungslöcher haben.

Steuerbefehl "Tauchen". Die Tauchzelle füllt sich, das Boot taucht das erste mal ab.
Am Heckteil zeigen sich Blasen. Ich schaltete auf "Lenzen" und verlor einen Empfänger anschließend.
Also: Bei Blasenbildung nicht unter Wasser lenzen.

Nach dem Austausch und Umbau der Bug- und Heckverschlüsse (siehe Rumpf), war alles dicht.

 

Danach begann der Decks- und Turmausbau.
 

Tauchversuch nach dem Decksbau und der Anheftung des Turmes. Nach den Bauabschritten wird immer wieder die Stabilität kontrolliert.

Boot nach dem Farbanstrich, fast vor der Fertigstellung in heimischen Gewässern. Augenscheinlich ist das Boot gut getrimmt.
Zuvor musste aber der gesamte Schwerpunkt nach unten verlegt werden. Ganze Elektronik raus und tiefer legen.
Der Turm neigte sich stark!

Na, stimmt die Trimmung? Tauchtank ist geflutet, Hecktiefenruder steht auf "Tauchen"!
Leider ist noch etwas Luft unter Deck.

Boot taucht langsam ab. Deck ist bereits überspült. Trimmung stimmt!

Gato fährt auf Radartiefe! Im Balasttank sind nur ca. 10 Gramm Reserve enthalten. Diese reichen, um das Boot auf den Grund zu legen.

Boot liegt auf dem Grund! Es sind keine Stabilisierungsprobleme ersichtlich. Keiner weit & breit zu hören! Gutes Auftauchen!

"Turm raus!"
Da bin ich wieder!

Druckrohr und Verschlüsse sind absolut dicht! Jetzt können wir beide in das Winter-Trockendock fahren.

 

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